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Bachelor Archäologische Wissenschaften



Der Bachelor Archäologische Wissenschaften kann sowohl im 1-Fach-, als auch im 2-Fach-Modell studiert werden.

Er beschäftigt sich mit der Beantwortung folgender Fragen:

  • Was wissen wir über alte Zivilisationen?
  • Wie lebten die Menschen damals? Welche Vorstellungen hatten sie? Welche antiken Technologien kannten sie? Warum und wie haben sie Kunst geschaffen? Welche Ressourcen nutzen sie?
  • Welche Funktionen haben Objekte und Monumente in ihren jeweiligen Kulturen? Welche Rückschlüsse auf diese Kulturen und ihre Gesellschaften lassen sie zu?
  • Wie können Objekte und Monumente vergangener Kulturen analysiert und kulturhistorisch eingeordnet werden?
  • Mit welchen wissenschaftlichen Methoden erschließt die Archäologie die materiellen Hinterlassenschaften vergangener Kulturen?

Beginn: Winter- und Sommersemester

Dauer: 6 Semester

Unterrichtssprache: in der Regel Deutsch

Zulassung: zulassungsfrei

Sprachkenntnisse: Kenntnisse in Englisch und einer anderen, fachrelevanten Sprache sowie in Latein (ersatzweise einer anderen studienrelevanten alten Sprache), nachzuweisen zur Anmeldung des BA-Abschlusses


Infos zur Einschreibung/Bewerbung für deutsche Bewerber*innen

Infos zur Einschreibung/Bewerbung für internationale Bewerber*innen


Dieser Studiengang ist einzigartig, weil er …

  • Einblick in die Klassische Antike und die Epochen der Ur- und Frühgeschichte sowie naturwissenschaftliche Anwendungsmöglichkeiten in ihrer Erforschung (Archäometrie) bietet.
  • mehr als historische und kulturelle Grundlagen vergangener Kulturen und die grundlegenden archäologischen Kompetenzen und Methoden für ihre Erforschung vermittelt.
  • einzigartige, interdisziplinäre Breite anbietet und individuelle Spezialisierung erlaubt.

  • praxis- und berufsorientierte Aspekte archäologischer und denkmalpflegerischer Arbeit einbezieht, wie z.B. durch die Intergation in das Studium von Lehrgrabungen des Instituts, der universitätseigenen Kunstsammlungen, der institutseigenen Lehrsammlungen und Archive, eines Computerlabors und eines Archäobotaniklabors, der Lehrwerkstatt für experimentelles Arbeiten sowie kooperierender Institutionen in der Region wie das Deutsche Bergbau-Museum Bochum.


bringt mit:

  • historisches und geographisches Grundlagenwissen
  • eine gute Beobachtungsgabe und ein gutes visuelles Gedächnis
  • Neugierde gegenüber kulturhistorischen Zusammenhängen und Fragestellungen
  • die Bereitschaft, sich eigenständig Denkmälergruppen zu erschließen und zahlreiche Fachtexte zu lesen
  • die Fähigkeit der Darstellung von fachlichen Inhalten in mündlicher und schriftlicher Form
  • Idealismus, gepaart mit Frustrationstoleranz

hat Spaß an:

  • kritischer Auseinandersetzung mit der materiellen Hinterlassenschaft vergangener Zivilisationen im Seminar und vor Ort
  • Kommunikation sowie Vermittlung von Wissen
  • der Entwicklung eigener Ideen

kämpft sich durch:

  • die Fülle archäologischer Funde vieler Grabungsplätze aus vielen Epochen und Kulturen
  • umfangreiche fremdsprachige (z.B. englische, französische, italienische oder türkische) Literatur
  • das Verfassen schriftlicher Arbeiten und mündlicher Präsentationsformen
  • im Museum und Ausstellungswesen
  • in der Bodendenkmalpflege
  • in Medienanstalten und Verlagen
  • in der Erwachsenenbildung und Touristik
  • im Kulturmanagement

Ein Praktikum ist Teil des Lehrplans. Dauer: min. 4 Wochen

Ein Auslandsaufenthalt wird empfohlen. Er wird im 3.-4. Semester absolviert. Dauer: 1-2 Semester.
Partneruniversitäten: Zahlreiche Partneruniversitäten und -institute im In- und Ausland bieten die Möglichkeit zu Auslandsaufenthalten und Universitätswechseln während des Studiums.


© C. Bosco

Studienberatung