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Prof. Dr. Michael Baales

Professor für Ur- und Frühgeschichte

Raum: LWL Außenstelle Olpe, In der Wüste 4, 57462 Olpe
Email: Michael.Baales@lwl.org
Sprechstunde: nach Absprache via E-Mail

Baales
Baales

Schwerpunkte, Werdegang und Projekte
  • Kulturelle Entwicklung des Paläolithikums und Mesolithikums vor dem Hintergrund der quartären Klima- und Umweltveränderungen
  • Seit 2019 Einzelmitglied beim Deutschen Nationalkomitee von ICOMOS e. V.
  • Seit 2014 Mitglied im Verband der Landesarchäologen in Deutschland
  • 17.3.2009 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Ur- und Frühgeschichte durch den Rektor der Ruhr-Universität Bochum
  • 2007 Wahl zum Korrespondierenden Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI), Berlin
  • 2005 Umhabilitation an die Ruhr-Universität Bochum
  • 2004 Wahl zum ordentlichen Mitglied der Altertumskommission für Westfalen
  • seit 1.6.2002 Leiter der Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie für Westfalen, zuständig für die Archäologische Denkmalpflege im Regierungsbezirk Arnsberg (Südwestfalen)
  • 2002-2014 Redakteur für das „Archäologische Korrespondenzblatt“ (Bereich Paläolithikum und Mesolithikum), RGZM Mainz
  • Sommersemester 2001 Habilitation an der Universität Frankfurt am Main mit der Habilitationsschrift „Umwelt und Archäologie der Allerød-Zeit im Neuwieder Becken. Zur Siedlungsarchäologie der spätpaläolithischen Federmesser-Gruppen vor rd. 13.000 Jahren am Mittelrhein“; Verleihung des Titels Privatdozent
  • 1994 - 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Altsteinzeit in Neuwied-Monrepos des RGZM Mainz (unterbrochen von einem dreimonatigen Werkvertrag bei der Archäologischen Denkmalpflege, Amt Koblenz), u.a. als Mitarbeiter im interdisziplinären sechsjährigen Sonderforschungsprogramm (SPP) der Deutschen Forschungsgemeinschaft „Wandel der Geo-Biosphäre während der letzten 15 000 Jahre“. In dieser Zeit habe ich am Mittelrhein mehrere Grabungen zur späten Altsteinzeit und der späteiszeitlichen Umweltgeschichte durchgeführt und zahlreiche Publikationen zu den Grabungsergebnissen veröffentlicht.
  • 1993 Stipendium des RGZM Mainz; in diesem Jahr Ausgrabung des spätpaläolithischen Siedlungsplatzes Kettig (Kr. Mayen-Koblenz)
  • Wintersemester 1992/93 Promotion in Köln (Mathematisch-naturwiss. Fakultät); der Titel der Dissertation (Prof. Dr. G. Bosinski) lautete: „’head'em-off-at-the-pass’ – Ökologie und Ökonomie der Ahrensburger Rentierjäger im Mittelgebirge“
  • 1990 - 1992 erster Promotionsstipendient der „Prinz-Maximilian-zu-Wied-Stiftung“ Neuwied mit Arbeitsplatz am Forschungsbereich Altsteinzeit des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz (RGZM) auf Schloss Monrepos in Neuwied (Rheinland-Pfalz)
  • 1990 Werkvertrag bei der Archäologischen Denkmalpflege, Amt Koblenz (heute: Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Landesarchäologie, Außenstelle Koblenz)
  • Wintersemester 1989/90 Magisterexamen an der Universität zu Köln (Philosophische Fakultät); der Titel der Arbeit (Prof. Dr. G. Bosinski) lautete: „Die spätpaläolithischen Funde vom Kartstein (Nordeifel)“
  • Wintersemester 1986/87 Fortsetzung des Studiums der Jägerischen Archäologie, Ur- und Frühgeschichte und Geologie an der Universität Tübingen
  • Wintersemester 1983/84 Beginn des Studiums der Ur- und Frühgeschichte, Geologie und Geographie an der Universität zu Köln
  • 1982/83 fünfzehnmonatiger Wehrdienst in Daun (West-Eifel)
  • Juli 1982 Abitur am Clara-Fey-Gymnasium Schleiden
  • Schulausbildung an der Gemeinschaftshauptschule Blankenheim und am Clara-Fey-Gymnasium Schleiden (beide Nord-Eifel, Kr. Euskirchen)
  • Geboren am 3.11.1963 in Gerolstein/West-Eifel (Kr. Daun)
  • Grabung und Auswertung des spätpaläolithischen und mesolithisch-neolithischen Fundplatzes Blätterhöhle in Hagen
  • Publikations- und Datierungsprojekt „Alt- und Mittelsteinzeit in Westfalen“
  • SPP-Projekt der DFG „Spätneolithische Großsteingräber Erwitte-Schmerlecke (Kr. Soest)“

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