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Jun.-Prof. Dr. Vilma Ruppienė

Professor für Klassische Archäologie mit dem Schwerpunkt Methoden der Archäometrie

Raum: 0.3.4
Tel: +49 (0)234 32-28546
Email: vilma.ruppiene@rub.de
Sprechstunde: nach Absprache via E-Mail



Schwerpunkte, Werdegang und Projekte
  • Antike Steinindustrie (Steinbrüche, Abbau, Verarbeitung, Verwendung)
  • Herkunftsbestimmung antiker Natursteine
  • Ausstattung öffentlicher und privater Bauten
  • Römische Inkrustationskunst
  • Mosaiken
  • Nordwestliche römische Provinzen
  • Antikes Glas (Rezeptur, Färbung, Herstellungstechnologien, Verwendungsbereiche)
  • seit 08/2021 Juniorprofessorin für Klassische Archäologie mit Einbeziehung archäometrischer Methoden an der Ruhr-Universität Bochum
  • 02/2021-07/2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geodynamik und Geomaterialforschung an der JMU-Würzburg im Forschungsprojekt "Wand- und Bodeninkrustationen aus den Römischen Villen im Rhein- und Moselgebiet. Untersuchungen zur Provenienz der Natursteine und ihrer Verwendung", gefördert von der DFG
  • 10/2020-12/2020 Forschungsstipendium des DAI für das Forschungsvorhaben "Inkrustationen aus dem Areal des Nordtheaters in Gadara, Jordanien. Untersuchungen zur Vielfalt, Verwendung und Herkunft der Natursteine"
  • 09/2019-09/2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geodynamik und Geomaterialforschung an der JMU-Würzburg im Forschungsprojekt "Neues aus dem römischen Steinhandel: Bauglieder aus mediterranen marmora in den Bauwerken der Augusta Treverorum (Trier)", gefördert von der Volkswagenstiftung
  • 2018-2019 Mitarbeiterin am Forschungsprojekt "Skulpturennetzwerk Apollonia. Bildwerke aus Stein als kulturelle Leitform".
  • 2017-2019 Mitarbeiterin am Forschungsprojekt "Studien zu antiker Architektur und Skulptur auf Djerba" der Universität Tübingen.
  • 03/2016-08/2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geodynamik und Geomaterialforschung an der JMU-Würzburg im Forschungsprojekt "Natursteininkrustationen in der spätrömischen Kaiseraula zu Trier. Untersuchungen zur Provenienz der marmora, ihrer Verwendung und zum ehemaligen Aussehen des Audienzsaals und seiner Vorhalle", gefördert von der Volkswagenstiftung
  • 2008-2014 Promotion an der JMU-Würzburg mit der Arbeit: "Natursteinverkleidungen in den Bauten der Colonia Ulpia Traiana. Gesteinskundliche Analysen, Provenienzbestimmung und Rekonstruktion"
  • 2007 Magister Artium an der JMU-Würzburg. Titel der Arbeit: "Die Mosaikgläser des Martin-von-Wagner Museums - Archäologische und materialkundliche Untersuchungen"
  • 2001-2007 Studium der Fächer Klassische Archäologie, Mineralogie und Geologie an der JMU-Würzburg
  • 1996-2001 Bachelor in Germanistik, Vytauto Didžiojo Universitetas (VDU), Kaunas, Litauen
  • "Mittelalterliche Stein-Fußböden und Grabplatten – Kunstwerke aus Spolien des römischen Ausstattungsluxus. Materialspezifische und kunstshistorische Untersuchungen am Beispiel eines mittelalterlichen Fußbodens aus St. Viktor in Xanten (Deutschland) und einer Grabplatte in Sint Truiden (Belgien)", in Kooperation mit Dr. Roland Dreesen (University of Ghent, Belgien) und Willem Driesen (Belgien).
  • Mitarbeit am Forschungsprojekt “Die Großen Thermen der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln) – Ein öffentlicher Großbau der römischen Provinzhauptstadt”, Projektleitung Dr. Michael Dodt (Universität Köln). Beitrag zum Projekt: Naturwissenschaftliche und archäologische Untersuchungen zur Ausstattung der Großen Thermen der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln) mit marmor-Inkrustationen.
  • "Das Bad der römischen Villa in Wasserliesch (Bezirk Trier) und seine Ausstattung". In Kooperation mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier und Dr. Florian Tanz, Stadt Trier.
  • Mitarbeiterin am Forschungsprojekt "Skulpturennetzwerk Apollonia. Bildwerke aus Stein als kulturelle Leitform". Eine deutsch-albanische Kooperation zwischen der JMU-Würzburg, dem Martin-von-Wagner Museum (Prof. Dr. Jochen Griesbach), dem Archäologischem Institut Tirana (Prof. Dr. Bashkim Lahi) und der Humboldt-Universität zu Berlin (Dr. Manuel Fiedler). Beitrag zum Projekt: Beprobung regionaler Kalksteinbrüche in Albanien (Karaburun, Kanin, Brataj, Amantia, Byllis und Grammata) und ausgewählter Skulpturen zum Zwecke der Herkunftsbestimmung der verwendeten Kalksteine.
  • Die Ausstattung der Trierer Barbarathermen mit Marmora
  • "Durchführung provenienzspezifischer Untersuchungen an den Werksteinen aus Meninx (Tunesien) zum Zwecke der Identifizierung der Vielfalt und Herkunft der für Architekturglieder der Forumsbauten, Statuen und Statuetten verwendeten Natursteine", tunesisch-deutsches Kooperationsprojekt zur Erforschung der antiken Hafenmetropole Meninx, Djerba, Tunesien.
  • "Neues aus dem römischen Steinhandel: Bauglieder aus mediterranen marmora in den Bauwerken der Augusta Treverorum (Trier)", in Kooperation mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier.
  • "Naturstein-Inkrustationen in der spätrömischen Kaiseraula zu Trier. Untersuchungen zur Provenienz der marmora, ihrer Verwendung und zum ehemaligen Aussehen des Audienzsaals und seiner Vorhalle", in Kooperation mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier.
  • "Inkrustationen aus dem Areal des Nordtheaters in Gadara, Jordanien. Untersuchungen zur Vielfalt, Verwendung und Herkunft der Natursteine“.

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